Pub-Besuch zum neuen Semester

Rugby ist als DER social Sport schlechthin bekannt, und wenn es ein Getränk gibt, dass aus dem Rugbysport nicht wegzudenken ist, dann ist das Bier. Das muss natürlich genauso trainiert werden, wie die Moves auf dem Feld. Dieses Training nach dem Training fand im Casablanca statt, da heißt es aber genauso dranbleiben wie auf dem Feld...

Training muss sein, auch an der Flasche...

We'll always have Paris

Rugby auf internationalem Niveau kann man nicht nur in England oder Irland sehen, sondern auch in Frankreich. Zwar ist Rugby da eigentlich der Sport des Südens, trotzdem hat Paris zwei Teams am Start, die in der Top 14, der höchsten französischen Liga spielen. Höchste Zeit, da mal hinzufahren...

ICE nach Paris dauert etwas weniger als vier Stunden, allerdings muss man sich danach noch in die Metro werfen, um zum Hotel zu kommen - und das hat ernsthaft noch mal 45 Minuten gedauert. Das lag aber nicht unbedingt an der Pariser U-Bahn, sondern an der Lage unseres Hotels, was ganz im Südwesten und streng genommen auch nicht mehr in Paris selbst gelegen hat. Dafür war es echt günstig und für den Preis total okay, vor allem kommt man da aber sehr schnell zum Stadion.

Das Spiel im Stadion Jean Bouin, direkt neben dem Parc de Prince, wo PSG spielt

Das Stade Jean Bouin war mal ein Leichtathletik-Stadion, wurde dann aber komplett neu für Paris Stade Francais gebaut. Es liegt direkt neben der Arena von Paris St. Germain und ist nicht mit dem Stade de France in St. Dénis zu verwechseln. Tickets waren auch nicht teuer, bis 26 Jahre zahlt man sogar nur den halben Preis. Auch die Preise im Stadion waren okay, allerdings gab es leider kein Bier, sondern nur Heineken. Aber wir sind ja auch in Frankreich...

Das Spiel war durchaus spannend, Stade Francais spielt eher auf den unteren Plätzen der Tabelle, hat sich aber gegen Clermont gut geschlagen.

Im Hintergrund der Eifelturm, den man bekanntlich aus jedem Fenster in Paris sehen kann

Am folgenden Tag gab es noch eine Tour durch Paris mit Eifelturm und Louvre - in Letzteren kommt man bis einschließlich 26 Jahren sogar kostenlos rein. 

Der Rückweg war dann dank der Deutschen Bahn etwas nervig, aber trotzdem insgesamt ein nicer Ausflug nach Paris.